24. Mai 2019 - Am Sonntag ist Europawahl in Deutschland. Dann zählt es. Jede einzelne Stimme. Ich habe als Niederländer gestern schon gewählt – und zwar nicht wahllos, sondern für Europa.
Gründe gibt es dafür viele. Ein paar seht ihr hier in meinem Video #yesivote. Europa ist ein Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt. Ich bin ein echter Europäer und sehr stolz darauf. Ich bin Holländer, habe in den Niederlanden und in Frankreich gearbeitet, bin jetzt wieder Deutschland und arbeite global mit Menschen aus vielen Nationen zusammen.
Wir alle sind multinational und mobil, ohne Grenzen. Genau wie Unternehmen. Unternehmen haben keinen Reisepass. Sie sind international und dort zu Hause, wo sie Geschäfte machen. Europa hat so viel zu bieten, für Unternehmen, für Menschen, für mich persönlich.
Als Deutschland-Chef des größten Kreditversicherers denke ich dabei zuerst an die Wirtschaft und die Unternehmen.
Für Europa und Freihandel – gegen Grenzen und Zölle
Die Europäische Union hat Unternehmen viel zu bieten: Unter anderem inzwischen 40 Freihandelsabkommen mit insgesamt 72 Ländern. Zuletzt kamen Samoa und die Komoren hinzu. Weitere 20 Abkommen sind in Verhandlung. Dies würde einen Exportgewinn von über 40 Milliarden Euro für die Region bedeuten und das reale Wachstum beim Bruttoninlandsprodukt in der gesamten Eurozone jedes Jahr deutlich steigern.
Der Freihandel ist ein wichtiger Motor unserer Wirtschaft, in ganz Europa, insbesondere aber auch im exportstarken Deutschland. Protektionismus und Handelsbarrieren hingegen kennen keine Gewinner. Das beste Beispiel: der Brexit, der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China oder weiterhin drohende Autozölle für europäische Autos in den USA.
In allen Fällen ist die Alternative für die Wirtschaft die schlechtere. Ein Freihandels-Europa, ohne Grenzen, ohne Zölle, ohne Einschränkungen ist daher für mich ebenso wie für unsere Wirtschaft wichtig – vor allem in einer Zeit, in der der Multilateralismus in Frage gestellt wird.
Letztlich ist es eine sehr persönliche Entscheidung. Ganz egal wie sie ausfällt: Geht bitte wählen!
Gründe gibt es dafür viele. Ein paar seht ihr hier in meinem Video #yesivote. Europa ist ein Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt. Ich bin ein echter Europäer und sehr stolz darauf. Ich bin Holländer, habe in den Niederlanden und in Frankreich gearbeitet, bin jetzt wieder Deutschland und arbeite global mit Menschen aus vielen Nationen zusammen.
Wir alle sind multinational und mobil, ohne Grenzen. Genau wie Unternehmen. Unternehmen haben keinen Reisepass. Sie sind international und dort zu Hause, wo sie Geschäfte machen. Europa hat so viel zu bieten, für Unternehmen, für Menschen, für mich persönlich.
Als Deutschland-Chef des größten Kreditversicherers denke ich dabei zuerst an die Wirtschaft und die Unternehmen.
Für Europa und Freihandel – gegen Grenzen und Zölle
Die Europäische Union hat Unternehmen viel zu bieten: Unter anderem inzwischen 40 Freihandelsabkommen mit insgesamt 72 Ländern. Zuletzt kamen Samoa und die Komoren hinzu. Weitere 20 Abkommen sind in Verhandlung. Dies würde einen Exportgewinn von über 40 Milliarden Euro für die Region bedeuten und das reale Wachstum beim Bruttoninlandsprodukt in der gesamten Eurozone jedes Jahr deutlich steigern.
Der Freihandel ist ein wichtiger Motor unserer Wirtschaft, in ganz Europa, insbesondere aber auch im exportstarken Deutschland. Protektionismus und Handelsbarrieren hingegen kennen keine Gewinner. Das beste Beispiel: der Brexit, der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China oder weiterhin drohende Autozölle für europäische Autos in den USA.
In allen Fällen ist die Alternative für die Wirtschaft die schlechtere. Ein Freihandels-Europa, ohne Grenzen, ohne Zölle, ohne Einschränkungen ist daher für mich ebenso wie für unsere Wirtschaft wichtig – vor allem in einer Zeit, in der der Multilateralismus in Frage gestellt wird.
Letztlich ist es eine sehr persönliche Entscheidung. Ganz egal wie sie ausfällt: Geht bitte wählen!