2. November 2017 - Jetzt sind wir 100. Kann man die Kreditversicherung nun als „Dinosaurier“ abstempeln? Von wegen. Denn auch das Alter ist eine Frage der Einstellung: Wir könnten ja auch sagen, dass wir 34 sind, wenn das Leben laut Udo Jürgens mit 66 erst anfängt. Aber auf unsere jahrhundertalte Erfahrung im Umgang mit Kreditrisiken sind wir stolz. Denn das ist unser Kapital, mit dem wir und andere Unternehmen schwungvoll ins digitale Jahrhundert starten.
Die Zeit der Firmengründung ist sicherlich nicht mit der heutigen zu vergleichen. Damals, 1917, stand die Welt am Abgrund. Heute läuft die deutsche Wirtschaft wie am Schnürchen – anscheinend nichts kann sie erschüttern. Anscheinend! Denn eine Wahrheit bleibt im Rückblick unumstößlich: Wer sich im internationalen Handelsgeflecht nur auf den Wirtschaftsmotor verlässt, kann langfristig das Nachsehen haben. Oft ist nichts so, wie es scheint. Irrtümer können praktisch über Nacht zu einer Existenzbedrohung für Unternehmen und ihre Angestellten werden. Das war vor 100 Jahren so und wird auch in 100 Jahren noch so sein.
Auch heute gibt es Krisenherde in Europa, die mehr oder weniger intensiv aufflammen. Russland und der Ukraine-Konflikt, Griechenland und andere hochverschuldete EU-Länder, der Brexit, die diplomatischen Spannungen mit der Türkei, dunkle Wolken über Spanien: Die jüngste Vergangenheit ist voll mit Beispielen, die beunruhigende Entwicklungen hinter der scheinbar perfekten Marktkulisse aufzeigen.
Digitale Lösungen zur Einschätzung von Kreditrisiken
Sollten wir angesichts der Möglichkeit steigender Schwankungen an den Märkten nervös werden? Nein, sicherlich nicht. Denn mindestens genauso gefährlich wie die unterschätzte Gefahr ist der Stillstand für den Erfolg eines Unternehmens. Aber wir müssen aufmerksam bleiben und Erfahrung nutzen – und teilen. Damit können wir Risiken frühzeitig erkennen und sachlich analysieren.
Als Navigator der Wirtschaft ist es unser Ziel, Risiken für unsere Kunden zu vermeiden oder im besten Fall sogar in Chancen zu verwandeln. In diesem Interesse wird die Digitalisierung ein wichtiger Katalysator beim Teilen unserer Erfahrungen. Denn damit entwickeln sich Möglichkeiten, mit denen Unternehmen unsere Daten und Informationen noch gezielter für sich nutzen können.
Ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie sind Kreditmanager bei einem Autoteile-Unternehmen in Deutschland. Sie exportieren nach Brasilien, Frankreich oder China. Mit welchen Zahlungsmodalitäten müssten Sie dort rechnen? Über die Euler Hermes App „Mind your Receivables“ können Sie Rahmenbedingungen wie die durchschnittlichen Forderungslaufzeiten oder die Insolvenzquoten prüfen.
Das ist nur ein Beispiel, wie Unternehmen ihre individuellen Kreditrisiken über digitale Angebote noch besser bewerten können. Mit der richtigen Vorbeugung kann damit der Geschäftserfolg von morgen abgesichert werden – und als Jugendelixier für die kommenden 100 Unternehmensjahre wirken!
Die Zeit der Firmengründung ist sicherlich nicht mit der heutigen zu vergleichen. Damals, 1917, stand die Welt am Abgrund. Heute läuft die deutsche Wirtschaft wie am Schnürchen – anscheinend nichts kann sie erschüttern. Anscheinend! Denn eine Wahrheit bleibt im Rückblick unumstößlich: Wer sich im internationalen Handelsgeflecht nur auf den Wirtschaftsmotor verlässt, kann langfristig das Nachsehen haben. Oft ist nichts so, wie es scheint. Irrtümer können praktisch über Nacht zu einer Existenzbedrohung für Unternehmen und ihre Angestellten werden. Das war vor 100 Jahren so und wird auch in 100 Jahren noch so sein.
Auch heute gibt es Krisenherde in Europa, die mehr oder weniger intensiv aufflammen. Russland und der Ukraine-Konflikt, Griechenland und andere hochverschuldete EU-Länder, der Brexit, die diplomatischen Spannungen mit der Türkei, dunkle Wolken über Spanien: Die jüngste Vergangenheit ist voll mit Beispielen, die beunruhigende Entwicklungen hinter der scheinbar perfekten Marktkulisse aufzeigen.
Digitale Lösungen zur Einschätzung von Kreditrisiken
Sollten wir angesichts der Möglichkeit steigender Schwankungen an den Märkten nervös werden? Nein, sicherlich nicht. Denn mindestens genauso gefährlich wie die unterschätzte Gefahr ist der Stillstand für den Erfolg eines Unternehmens. Aber wir müssen aufmerksam bleiben und Erfahrung nutzen – und teilen. Damit können wir Risiken frühzeitig erkennen und sachlich analysieren.
Als Navigator der Wirtschaft ist es unser Ziel, Risiken für unsere Kunden zu vermeiden oder im besten Fall sogar in Chancen zu verwandeln. In diesem Interesse wird die Digitalisierung ein wichtiger Katalysator beim Teilen unserer Erfahrungen. Denn damit entwickeln sich Möglichkeiten, mit denen Unternehmen unsere Daten und Informationen noch gezielter für sich nutzen können.
Ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie sind Kreditmanager bei einem Autoteile-Unternehmen in Deutschland. Sie exportieren nach Brasilien, Frankreich oder China. Mit welchen Zahlungsmodalitäten müssten Sie dort rechnen? Über die Euler Hermes App „Mind your Receivables“ können Sie Rahmenbedingungen wie die durchschnittlichen Forderungslaufzeiten oder die Insolvenzquoten prüfen.
Das ist nur ein Beispiel, wie Unternehmen ihre individuellen Kreditrisiken über digitale Angebote noch besser bewerten können. Mit der richtigen Vorbeugung kann damit der Geschäftserfolg von morgen abgesichert werden – und als Jugendelixier für die kommenden 100 Unternehmensjahre wirken!